Jerken und twitchen kann man im Grunde jeden Wobbler aber nur eine Form ist dafür wirklich sehr gut geeignet.
Die
klassische Minnow (kleiner Fisch) Form. Das heißt diese Köder sind von
der Bauart recht schmal und eher länglich konstruiert um einen
geringeren Wasserwiderstand zu ermöglichen, damit die Twitches auch
wirklich durchkommen und der Köder seine Aktion perfekt ausspielen kann.
Farben und Größen gibt es auch hier wie Sand am Meer, wobei wir uns hier auf die kleineren Modelle bis max. 10 cm konzentrieren wollen. Die größeren Exemplare stellen jedoch beim Barschangeln (zumindest unserer Meinung nach) eher eine Ausnahme dar. Ebenso beschreiben wir nur Modelle mit Tauschschaufel. Einige meinen ja, dass echte Jerkbaits das nicht hätten.
Farben und Größen gibt es auch hier wie Sand am Meer, wobei wir uns hier auf die kleineren Modelle bis max. 10 cm konzentrieren wollen. Die größeren Exemplare stellen jedoch beim Barschangeln (zumindest unserer Meinung nach) eher eine Ausnahme dar. Ebenso beschreiben wir nur Modelle mit Tauschschaufel. Einige meinen ja, dass echte Jerkbaits das nicht hätten.
History:
Der "Urknall" fand bei diesen Ködern bereits vor sehr sehr langer Zeit in amerikanischen Gefilden statt.
Soweit ich richtig informiert bin, wollten bereits die Ureinwohner Amerikas die Zeit beim Angeln, während des Platzwechsel oder bei der Anfahrt zum Angelplatz besser nutzen. Deshalb haben sie eine Leine an ein Paddel gebunden und am Ende einen selbstgeschnitzten Köder aus Holz befestigt. Dabei wurde der Köder natürlich unregelmäßig bewegt!
Der "Urknall" fand bei diesen Ködern bereits vor sehr sehr langer Zeit in amerikanischen Gefilden statt.
Soweit ich richtig informiert bin, wollten bereits die Ureinwohner Amerikas die Zeit beim Angeln, während des Platzwechsel oder bei der Anfahrt zum Angelplatz besser nutzen. Deshalb haben sie eine Leine an ein Paddel gebunden und am Ende einen selbstgeschnitzten Köder aus Holz befestigt. Dabei wurde der Köder natürlich unregelmäßig bewegt!
Siehe da! Das Jerkbait-Angeln war geboren! Was ich mir persönlich nicht erklären kann, ist wie sie bereits einen Haken formen konnten? Aber das werde ich auch noch heraus bekommen!
1902 bekam James Heddon USA das erste Patent auf einen Köder Namens “Dowagiac”. Er bezeichnete diese Art Köder als Wobbler. Wobble bedeutet Wackeln, was das Bewegungmuster sehr gut beschreibt.
Der 1974 verstorbene Finne Lauri Rapala war der erste, der eine Tauschschaufel an diese Köder konstruierte. Das hatte den revolutionären Vorteil, dass der Wobbler auf eine bestimmte Tiefe gebracht werden konnte und neue Bewegungmuster möglich waren!
Die Rapalla-Köder sind unbestritten die bekanntesten Hartbaits, welche auch Jahrzehnte lang als die Nr.1 galten.
Die Entwicklung der Wobbler im Allgemeinen ging immer weiter und tut das auch noch in der Zukunft. Alle Generationen der Spinfischer haben und werden ihre verfügbaren Materialien und Techniken einfließen lassen.
Zweifellos ist ein großer Quantensprung dem Köderdesigner Seiji Kato gelungen. Er baute Anfang der 90er richtige Hi-End-Köder für Daiwa. Ab Mitte der 90er designte er die wohl wichtigsten Köder für Lucky Craft und im Jahre 1999 gründete er die Firma Jackall Bros. in welcher er auch heute noch herausragende und schier nicht wegzudenkende Hartbaits kreiert und vertreibt.
Heutzutage sind wir im absoluten Hi-Tech-Wobbler-Zeitalter angekommen. Glas- und Tungstenkugeln, laut oder leise, Balance-Systeme, magnetische Weitwurfsysteme, ect, ect.... Alles einfach nur geil!
![]() |
Ein Ausschnitt aus einem alten US Katalog. Die Baits auf der linken Seite sollen in ähnlicher Form von den Indianern benutzt worden sein! |
1902 bekam James Heddon USA das erste Patent auf einen Köder Namens “Dowagiac”. Er bezeichnete diese Art Köder als Wobbler. Wobble bedeutet Wackeln, was das Bewegungmuster sehr gut beschreibt.
Der 1974 verstorbene Finne Lauri Rapala war der erste, der eine Tauschschaufel an diese Köder konstruierte. Das hatte den revolutionären Vorteil, dass der Wobbler auf eine bestimmte Tiefe gebracht werden konnte und neue Bewegungmuster möglich waren!
Die Rapalla-Köder sind unbestritten die bekanntesten Hartbaits, welche auch Jahrzehnte lang als die Nr.1 galten.
Die Entwicklung der Wobbler im Allgemeinen ging immer weiter und tut das auch noch in der Zukunft. Alle Generationen der Spinfischer haben und werden ihre verfügbaren Materialien und Techniken einfließen lassen.
Zweifellos ist ein großer Quantensprung dem Köderdesigner Seiji Kato gelungen. Er baute Anfang der 90er richtige Hi-End-Köder für Daiwa. Ab Mitte der 90er designte er die wohl wichtigsten Köder für Lucky Craft und im Jahre 1999 gründete er die Firma Jackall Bros. in welcher er auch heute noch herausragende und schier nicht wegzudenkende Hartbaits kreiert und vertreibt.
Heutzutage sind wir im absoluten Hi-Tech-Wobbler-Zeitalter angekommen. Glas- und Tungstenkugeln, laut oder leise, Balance-Systeme, magnetische Weitwurfsysteme, ect, ect.... Alles einfach nur geil!
Hier noch ein Link zu allen Ködern, die Kato kreiert hat:
Köderführung und Laufeigenschaften:
Jerken: Heißt im Grunde schlagen. Das bedeutet, der Köder bekommt mehr oder weniger harte Schläge aus dem Handgelenk, was dazu führt, dass der Köder plötzlich schnell beschleunigt wird und er nach Links und Rechts ausbricht. Es ist in den aller meisten Fällen von Vorteil, die Rutenspitze nach unten, also knapp über dem Wasser zu halten.
Twitchen: Beim Twitchen, also dem Zupfen wird der Köder in der gleichen Weise geführt, nur dass das Ganze weniger aggressiv von statten geht. Es macht auch durchaus Sinn, den Köder wirklich nur leichte Zupfer in die beinahe schlaffe Schnur zu geben. Gerade in den kälteren Jahreszeiten braucht der Köder auch kaum von seinem Platz weggeführt werden. Richtig gute Twitchbaits reagieren enorm auf kleinste Bewegungen und brechen dabei "unkontrolliert" in alle Richtungen aus.
Walking the Dog: Ist eine spezielle Laufeigenschaft welche manche Baits zeigen, wenn sie gleichmäßig getwitcht werden. Das Bewegungmuster welches dadurch entsteht, ist dass der Köder immer gleichmäßig im Zick-Zack-Kurs von links nach rechts ausbricht. Diese Variante ist immer einen Versuch wert!
Kick-Back: Ist ein Köderführungsstil der es in sich hat und für den Spinangler, der seine Köder beherrschen gelernt hat, einen enormen Spaßfaktor bringt. Man kann den Köder durch diesen Führungsstil plötzlich nach hinten schießen lassen! Ein echter Vorteil, wenn man zum Beispiel einen Nachläufer hat, der irgendwie nicht so richtig möchte. Der Köder schießt plötzlich dem Fisch entgegen und -BÄÄÄM- oft reist der Fisch sein Maul auf.
Diese Aktion erreicht man meines Erachtens am einfachsten bei Twitchbaits mit einer etwas längeren Tauchschaufel, welche meist mit der Bezeichnung DD also Deep Diver vertrieben werden! Ebenfalls klappt es nur mit Suspendern, also schwebenden Twitchbaits.
Erzeugt wird diese Aktion durch ein sanftes aber schnelles Peitschen in die schlafe Schnur. Bei den meisten Ködern mit gen Himmel gerichteter Rutenspitze. Wichtig ist aber, dass nach dem "Twitch" gleich wieder Schnur gegeben wird, dass der Köder auch die Möglichkeit hat die Rückwärtsbewegung auch zu machen.
Erklärt werden kann der Kick-Back damit, dass die Beschleunigung in Verbindung mit dem Wasserwiederstand auf die Tauschschaufel und den nicht vorhandenen Auftrieb des Suspenders den Köder rückwärts bewegen lässt!
Twitchen: Beim Twitchen, also dem Zupfen wird der Köder in der gleichen Weise geführt, nur dass das Ganze weniger aggressiv von statten geht. Es macht auch durchaus Sinn, den Köder wirklich nur leichte Zupfer in die beinahe schlaffe Schnur zu geben. Gerade in den kälteren Jahreszeiten braucht der Köder auch kaum von seinem Platz weggeführt werden. Richtig gute Twitchbaits reagieren enorm auf kleinste Bewegungen und brechen dabei "unkontrolliert" in alle Richtungen aus.
Walking the Dog: Ist eine spezielle Laufeigenschaft welche manche Baits zeigen, wenn sie gleichmäßig getwitcht werden. Das Bewegungmuster welches dadurch entsteht, ist dass der Köder immer gleichmäßig im Zick-Zack-Kurs von links nach rechts ausbricht. Diese Variante ist immer einen Versuch wert!
Kick-Back: Ist ein Köderführungsstil der es in sich hat und für den Spinangler, der seine Köder beherrschen gelernt hat, einen enormen Spaßfaktor bringt. Man kann den Köder durch diesen Führungsstil plötzlich nach hinten schießen lassen! Ein echter Vorteil, wenn man zum Beispiel einen Nachläufer hat, der irgendwie nicht so richtig möchte. Der Köder schießt plötzlich dem Fisch entgegen und -BÄÄÄM- oft reist der Fisch sein Maul auf.
Diese Aktion erreicht man meines Erachtens am einfachsten bei Twitchbaits mit einer etwas längeren Tauchschaufel, welche meist mit der Bezeichnung DD also Deep Diver vertrieben werden! Ebenfalls klappt es nur mit Suspendern, also schwebenden Twitchbaits.
Erzeugt wird diese Aktion durch ein sanftes aber schnelles Peitschen in die schlafe Schnur. Bei den meisten Ködern mit gen Himmel gerichteter Rutenspitze. Wichtig ist aber, dass nach dem "Twitch" gleich wieder Schnur gegeben wird, dass der Köder auch die Möglichkeit hat die Rückwärtsbewegung auch zu machen.
Erklärt werden kann der Kick-Back damit, dass die Beschleunigung in Verbindung mit dem Wasserwiederstand auf die Tauschschaufel und den nicht vorhandenen Auftrieb des Suspenders den Köder rückwärts bewegen lässt!
Hier ein schönes Unterwasserfilmchen. Ab der Sekunde 40 ist die Kick-Back-Aktion zu sehen!
Hier ein informatives 12 Min. Twitch-Video:
Einsatzgebiet:
In der Regel kommen die Baits im flacheren Wasser zum Einsatz, also bis 2m oder vielleicht auch 2,5m Wassertiefe. Bei der Führung ist Eure Kreativität gefragt! Findet heraus wie die Tagesform der Fische ist und passt Eure Führung an.
Es gibt aber auch Tricks die Baits in tieferen Gewässernabschnitten einzusetzen. Zum Beispiel am Carolina-Rig! Ja echt - die meisten JDM-Freaks halten das zwar für unmöglich, aber unsere Väter haben das mit den hölzernen Vorgängern unserer Hardbaits auch getan! Allerdings mit dem Walkerblei, welches ich persönlich immer noch sehr schätze!!!
Köderempfehlungen:
Hier eine kleine Auswahl an Ködern die uns gut Fisch gebracht haben. Es gibt natürlich unzählige weitere Köder die es verdient hätten hier aufgelistet zu sein. Aber es soll nur eine grobe Orientierung sein.......
Zur Farbe noch:
Streifen im Barschdekor oder solche die diesen nahe kommen haben ich für unsere Leidenschaft, dem Barschangeln, besonders bewährt. Aber natürlich fangen auch andere Farben......
Der Lucky Craft Pointer 65 in D, DD und XD. Diese Jerkbaits sind Kunst und Künstler in einem! Dieser Köder ist wohl jedem modernen Spinangler ein Begriff. Mit diesen Suspendern ist beinahe jede Aktion, die man sich wünschen kann, gut zu realisieren. Vor allem das Walking the Dog ist mit ihm sehr simpel zum umsetzen.
Ich möchte explizit auf das Dekor Walleye hinweisen. Dieses ist mittlerweile nur noch schwer zu bekommen, aber es gibt kein besseres Dekor für die Jagd auf Barsche ;)
Der Squirrel 61 von Jackall Bros. oder Illex. Ein weiterer Klassiker und einfach unverzichtbar. Dieser allround Jerkbait ist Top wenn es heißt Barsche zu suchen. Mit kurzen kräftigen Twitches in die lose Schnur zeigt er eine unglaubliche Aktion. Der große Bruder, der Squirrel DD 67 ist zusätzlich auch einer der am leichtesten zu führenden Kick-Backer. Besonders die Farbe Noki Gill von Jackall und Brown Suji Shrimp von Illex möchte ich Euch ans Herz legen!
Der Tournament Double Clutch 75 von Daiwa ist mein heimlicher Liebling unter den Twitchbaits. Er ist sehr schlank, ein Silent-Bait mit einem ausgeklügelten Schienensystem im inneren. Dieser Suspender kann beinahe auf der Stelle geführt werden, verführt aber auch bei brutalen Jerks! Ein echter Top-Köder, welchem ich blind vertraue und wenn ich an ein neues Gewässer komme immer als erstes dran mache!
Wie Ihr wahrscheinlich schon ahnen könnt, reicht mir auch hier das Dekor Ghost Perch.
Der Gary Yamamoto Sugoi war mein erster JDM Hartbait überhaupt. Dieser "Bewegungs-Legasteniker", den ich schon etliche Male verflucht habe, hat nachdem ich in gelernt habe ihn zu Führen, richtig richtig gut Fisch gebracht. Man muss den richtigen Twitch für in finden, ein bisschen zu fiel oder zu wenig und vorbei. Auch kein Sinn macht er in fließenden Gewässern! Ebenso ist es der einzige Wobbler den ich besitze, der nicht wobbelt! Dieser Bait muss über die Rutenspitze geführt werden! Er ist super schlank, extrem laut und bricht unkontrolliert in alle Richtungen aus. Auch wenn das alles nicht so prickelnd klingt, ist das ein Köder welchen ich dem fortgeschrittenen Freak empfehlen möchte.
Leider ist er schon lange vergriffen. Aber manchmal findet man in noch auf ebay oder Rakuten.co.jp für echt wenig Geld!
IMA Foxy Fry Teaser. Mein neuester Zugang aus dem vergangenen Sommer! Dieser Twitch- und Jerkbait hat gleich abgeliefert und hat in wenigen Wochen alles an Predatoren auf die Schuppen gelegt. Einige Bass, Forellen, Barsche, Rapfen und Zander. Er ist sehr leise weil seine Tungstenkugeln nicht frei im Körper umherfliegen.
Ein echt netter Bait, welchen ich mit Sicherheit auch in Zukunft sehr oft an die Leine knöpfen werde.
Der Realis Shad 59 aus dem Hause DUO. Ein Beispiel dafür, dass die Übergänge fließend sind.
Eigentlich ein Crankbait der aber richtig gut fängt, wenn er über die Rute aktiv leben eingehaucht bekommt.
Ein superschöner Köder der hervorragend zum schnellen Absuchen dient. Einfach nur einkurbeln und wenn man das Gefühl hat, dass man eine Stelle besser ausfischen sollte, fängt man an ihm Twitches zu geben....
Die Edelschmiede Megabass darf natürlich auch nicht fehlen. Diese Dinger sind alle samt eine Augenweide! Schaut Euch einfach mal das aktuelle Programm an: www.megabass.co.jp Besonders empfehlen möchte ich den Shading-X 55 SP. Diese kleinen, schnellen Hektiker eignet sich hervorragend um größere Wasserflächen schnell abzusuchen! Viele Tricks kann er aber nicht. Beim X-80 Trick Darter schaut´s aber gleich anders aus. Bei ihm ist der Name Programm.
Ein leider meist unterschätzter Bait aus diesem Hause ist der FX6.6. Ein floating Twitch- und Jerkbait der von brutalsten Powerjerks bis hin zu präzisen Zupfern sich kontrolliert an der Wasseroberfläche präsentiert. Letzteres macht der große Bruder der FX9 besonders schön, weil er mit seinem Kopf voran die Wasseroberfläche durchbricht! Der FX6.6 macht übrigens eine enorm gute Figur am Carolina-Rig!
Megabass FX9
Rost:
Wer Rost an Drillingen und Sprengringen vorbeugen will, sollte nach dem Einsatz am Wasser einfach die Köderbox geöffnet zum Trocknen hinlegen. Das hilft schon mal enorm, aber auch das Einpinseln mit Ballistol ist empfehlenswert. Gerade wenn die Köder länger gelagert werden müssen oder auch nach einem Einsatz im Brackwasser! Wenn es aber einmal passiert ist, dass der Rost schneller war, kann natürlich auch die Drillinge und Sprengringe wechseln!
Wer Rost an Drillingen und Sprengringen vorbeugen will, sollte nach dem Einsatz am Wasser einfach die Köderbox geöffnet zum Trocknen hinlegen. Das hilft schon mal enorm, aber auch das Einpinseln mit Ballistol ist empfehlenswert. Gerade wenn die Köder länger gelagert werden müssen oder auch nach einem Einsatz im Brackwasser! Wenn es aber einmal passiert ist, dass der Rost schneller war, kann natürlich auch die Drillinge und Sprengringe wechseln!
Köderempfehlungen:
Hier eine kleine Auswahl an Ködern die uns gut Fisch gebracht haben. Es gibt natürlich unzählige weitere Köder die es verdient hätten hier aufgelistet zu sein. Aber es soll nur eine grobe Orientierung sein.......
Zur Farbe noch:
Streifen im Barschdekor oder solche die diesen nahe kommen haben ich für unsere Leidenschaft, dem Barschangeln, besonders bewährt. Aber natürlich fangen auch andere Farben......
Der Lucky Craft Pointer 65 in D, DD und XD. Diese Jerkbaits sind Kunst und Künstler in einem! Dieser Köder ist wohl jedem modernen Spinangler ein Begriff. Mit diesen Suspendern ist beinahe jede Aktion, die man sich wünschen kann, gut zu realisieren. Vor allem das Walking the Dog ist mit ihm sehr simpel zum umsetzen.
Ich möchte explizit auf das Dekor Walleye hinweisen. Dieses ist mittlerweile nur noch schwer zu bekommen, aber es gibt kein besseres Dekor für die Jagd auf Barsche ;)
Der Squirrel 61 von Jackall Bros. oder Illex. Ein weiterer Klassiker und einfach unverzichtbar. Dieser allround Jerkbait ist Top wenn es heißt Barsche zu suchen. Mit kurzen kräftigen Twitches in die lose Schnur zeigt er eine unglaubliche Aktion. Der große Bruder, der Squirrel DD 67 ist zusätzlich auch einer der am leichtesten zu führenden Kick-Backer. Besonders die Farbe Noki Gill von Jackall und Brown Suji Shrimp von Illex möchte ich Euch ans Herz legen!
Der Tournament Double Clutch 75 von Daiwa ist mein heimlicher Liebling unter den Twitchbaits. Er ist sehr schlank, ein Silent-Bait mit einem ausgeklügelten Schienensystem im inneren. Dieser Suspender kann beinahe auf der Stelle geführt werden, verführt aber auch bei brutalen Jerks! Ein echter Top-Köder, welchem ich blind vertraue und wenn ich an ein neues Gewässer komme immer als erstes dran mache!
Wie Ihr wahrscheinlich schon ahnen könnt, reicht mir auch hier das Dekor Ghost Perch.
Der Gary Yamamoto Sugoi war mein erster JDM Hartbait überhaupt. Dieser "Bewegungs-Legasteniker", den ich schon etliche Male verflucht habe, hat nachdem ich in gelernt habe ihn zu Führen, richtig richtig gut Fisch gebracht. Man muss den richtigen Twitch für in finden, ein bisschen zu fiel oder zu wenig und vorbei. Auch kein Sinn macht er in fließenden Gewässern! Ebenso ist es der einzige Wobbler den ich besitze, der nicht wobbelt! Dieser Bait muss über die Rutenspitze geführt werden! Er ist super schlank, extrem laut und bricht unkontrolliert in alle Richtungen aus. Auch wenn das alles nicht so prickelnd klingt, ist das ein Köder welchen ich dem fortgeschrittenen Freak empfehlen möchte.
Leider ist er schon lange vergriffen. Aber manchmal findet man in noch auf ebay oder Rakuten.co.jp für echt wenig Geld!
!!Leider kein Video gefunden!!
IMA Foxy Fry Teaser. Mein neuester Zugang aus dem vergangenen Sommer! Dieser Twitch- und Jerkbait hat gleich abgeliefert und hat in wenigen Wochen alles an Predatoren auf die Schuppen gelegt. Einige Bass, Forellen, Barsche, Rapfen und Zander. Er ist sehr leise weil seine Tungstenkugeln nicht frei im Körper umherfliegen.
Ein echt netter Bait, welchen ich mit Sicherheit auch in Zukunft sehr oft an die Leine knöpfen werde.
Der Realis Shad 59 aus dem Hause DUO. Ein Beispiel dafür, dass die Übergänge fließend sind.
Eigentlich ein Crankbait der aber richtig gut fängt, wenn er über die Rute aktiv leben eingehaucht bekommt.
Ein superschöner Köder der hervorragend zum schnellen Absuchen dient. Einfach nur einkurbeln und wenn man das Gefühl hat, dass man eine Stelle besser ausfischen sollte, fängt man an ihm Twitches zu geben....
Die Edelschmiede Megabass darf natürlich auch nicht fehlen. Diese Dinger sind alle samt eine Augenweide! Schaut Euch einfach mal das aktuelle Programm an: www.megabass.co.jp Besonders empfehlen möchte ich den Shading-X 55 SP. Diese kleinen, schnellen Hektiker eignet sich hervorragend um größere Wasserflächen schnell abzusuchen! Viele Tricks kann er aber nicht. Beim X-80 Trick Darter schaut´s aber gleich anders aus. Bei ihm ist der Name Programm.
Ein leider meist unterschätzter Bait aus diesem Hause ist der FX6.6. Ein floating Twitch- und Jerkbait der von brutalsten Powerjerks bis hin zu präzisen Zupfern sich kontrolliert an der Wasseroberfläche präsentiert. Letzteres macht der große Bruder der FX9 besonders schön, weil er mit seinem Kopf voran die Wasseroberfläche durchbricht! Der FX6.6 macht übrigens eine enorm gute Figur am Carolina-Rig!
Megabass FX9